Da mehr als 50 % der Brände im Haushalt in der Küche entstehen, ist es von größter Bedeutung, dass Sie diesen Bereich mit einem Rauchmelder schützen, um bei Gefahr schnell alarmiert zu werden. FireAngel bietet eine breite Palette von Hitzewarnmeldern für die Küche an, die speziell für die Installation in der Küche und in Bereichen mit starker Rauchentwicklung oder hoher Luftfeuchtigkeit, wie z. B. in der Garage oder auf dem Dachboden, entwickelt wurden. Im Gegensatz zu Rauchwarnmeldern erkennt ein Hitzewarnmelder für die Küche einen schnellen Temperaturanstieg, so dass es keine Fehlalarme durch Kochdämpfe gibt! Neben Rauchmeldern sollten auch Wärmemelder installiert werden, um schnell auf alle Arten von Bränden in der Wohnung aufmerksam zu machen.
Wenn Warnmelder miteinander verbunden sind, können sie miteinander kommunizieren und gleichzeitig Alarm schlagen, wenn einer der Warnmelder eine Gefahr erkennt. Bei der drahtlosen Vernetzung erfolgt diese Kommunikation in Form von geschützten Funkfrequenzen, was bedeutet, dass keine Kabel zwischen den Meldern verlegt werden müssen. Mit den FireAngel Connected-Meldern kann das Netzwerk auf Geräte im gesamten Haus erweitert werden. Ein Netzwerk aus Rauchwarnmeldern, Hitzewarnmeldern, Kohlenmonoxidwarnmeldern und einem Gateway ist zum Beispiel vollkommen sicher und schützt Ihr gesamtes Haus.
Sie können auch ein Gateway in das Netzwerk einbinden, das es Ihnen ermöglicht, Aktualisierungen des Netzwerks zu erhalten, wenn Sie nicht zu Hause sind. Das Gateway kommuniziert mit der FireAngel App über die Internetverbindung Ihres Hauses, aber wenn diese ausfällt oder unterbrochen wird, schützen die Warnmelder weiterhin Ihr Haus, aber Sie erhalten keine Push-Benachrichtigung.
Schauen Sie sich hierzu unser Video an oder folgen Sie den Anweisungen anbei:
Schritt 1 – Drücken Sie mit einem Kugelschreiber die ʻEinlerntasteʼ zweimal schnell hintereinander, aber lassen Sie den Stift nach dem zweiten Druck nicht los. Halten Sie den Stift gedrückt, bis die rote LED neben der Lerntaste erlischt. Die rote LED neben der Lerntaste blinkt dann zweimal langsam, gefolgt von drei schnellen Blinken.
Schritt 2 – Der LED-Vorgang bestätigt, dass der Warnmelder erfolgreich aus dem Netzwerk ausgelernt wurde.
Schritt 3 – Drücken Sie die ʻTesttasteʼ, um zu bestätigen, dass der Warnmelder ausgelernt wurde. Es werden keine weiteren Warnmelder ausgelöst, nur der einzelne Warnmelde ertönt. Sie können den Auslern-Vorgang jederzeit wiederholen
Die Ausstattung von Immobilien mit Rauchmeldern ist in der jeweiligen Landesbauordnung der einzelnen Bundesländer geregelt. Als Mindestschutz müssen Rauchmelder mittig an der Decke in Schlaf- und Kinderzimmern sowie im Flur angebracht werden.
Rauchwarnmelder: Um einen hohen Schutz zu bieten, empfiehlt FireAngel zusätzlich einen Rauchmelder in allen Wohnräumen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass sich die Sensoren in allen Rauchmeldern mit der Zeit verschlechtern. Wir von FireAngel empfehlen, Rauchmelder alle 10 Jahre zu ersetzen.
Hitzewarnmelder (Küchenmelder): Hitzewarnmelder sind die einzigen Melder, die für den Einsatz in der Küche geeignet sind, da sie nicht wie herkömmliche Rauchmelder durch Kochdämpfe beeinträchtigt werden. Über 60 Prozent der Brände entstehen in der Küche, wobei Kochen und defekte Haushaltsgeräte (Kühlschränke und Wäschetrockner) die Hauptursachen sind. FireAngel empfiehlt die Installation eines Wärmemelders in der Küche, aber Sie können auch zusätzliche Wärmemelder in der Garage und auf dem Dachboden anbringen, um diese Bereiche zu schützen.
Kohlenmonoxid (CO)-Melder: Ein Kohlenmonoxidmelder ist die einzige Möglichkeit, auf ein Kohlenmonoxidleck aufmerksam gemacht zu werden; man kann es weder riechen, schmecken noch sehen, so dass es für die menschlichen Sinne unmöglich ist, es zu erkennen. Kohlenmonoxid (CO), der so genannte „stille Mörder“, entsteht bei unvollständiger Verbrennung von Brennstoffen, wobei die häufigsten Quellen Gasthermen, Heizungsanlagen, Gaskamine und Kochfelder sowie Brenner für feste Brennstoffe sind. Kohlenmonoxid kann jedoch auch durch Wände dringen, so dass Sie auch gefährdet sind, wenn ein Nachbarhaus ein Leck hat. FireAngel empfiehlt, einen CO-Melder in einem Abstand von 1 bis 3 m von jedem Brennstoffgerät anzubringen und zusätzliche Geräte in Bereichen wie Wohn- und Schlafzimmern zu installieren, in denen man sich zu Hause am meisten aufhält.
Wenn die Rauchmelder miteinander verbunden sind, spiegeln sie alle den Alarm des Geräts wider, das die Gefahr erkennt oder Aufmerksamkeit erfordert. Wenn alle Warnmelder Alarm schlagen, können Sie die zentrale Testtaste an einem der Geräte im System drücken, um alle Warnmelder zum Schweigen zu bringen, mit Ausnahme des Rauchmelders, der eine Gefahr erkannt hat oder eine weitere Untersuchung erfordert.
In einem Netzwerk, das sowohl Rauch-/Küchenwärmewarnmelder als auch Kohlenmonoxidwarnmelder enthält, zeigt der Alarmstil an, ob es sich um eine Feuer- oder Kohlenmonoxidgefahr handelt. Bei der Erkennung von Rauch/Brand alarmiert das System mit drei Pieptönen (Piep – Piep – Piep) und bei der Erkennung von Kohlenmonoxid mit vier Pieptönen (Piep – Piep – Piep – Piep).
Ja – Hitzemelder und Rauchmelder erkennen Feuer auf sehr unterschiedliche Weise. Wie der Name schon sagt, warnen Rauchmelder vor Bränden, indem sie Rauch detektieren. Ein langsam schwelender Brand (der in der Regel nicht viel Wärme abgibt) könnte also für einige Zeit übersehen werden, wenn Sie nur einen Wärmemelder installiert haben. Wir empfehlen Ihnen, die für Ihre Region geltenden Vorschriften zu prüfen. Als Mindestschutz empfehlen wir jedoch, in Wohnungen einen Rauchmelder jeweils im Flur und in Schaf- und Kinderzimmern zu installieren, sowie einen Wärmemelder in der Küche anzubringen.
Ja – Wärmemelder lösen in staubigen oder feuchten Räumen keinen Fehlalarm aus und sind daher ideal für Küchen, Hauswirtschaftsräume und Garagen.