Blog, Brandschutz
Bei FireAngel bedeutet dies die fortlaufende Entwicklung von vernetzten Technologien wie dem Internet der Dinge (IoT) und künstlicher Intelligenz (KI), um Brandrisiken innerhalb der Parameter eines bestehenden Budgets zu reduzieren und Bewohnern, Gebäudesicherheitsmanagern und Vermietern intelligentere Möglichkeiten zur Verwaltung ihrer Immobilien zu bieten.
Mit Blick auf die Zukunft könnte eine Kombination aus IoT, robusten Branderkennungs- und Alarmsystemen sowie Evakuierungsplänen die Notwendigkeit von Wachdiensten vollständig ersetzen und Mietern helfen, sich in ihren eigenen Wohnungen sicher zu fühlen.
Branchenexperten wie die Fire Industry Association (FIA) haben einen produktiven und notwendigen Dialog über das Internet der Dinge in der Feuerwehrbranche begonnen. In ihrem diesjährigen IoT-Bericht wurde hervorgehoben, wie das IoT uns alle beeinflussen kann und wird – Schätzungen zufolge könnten 87 % der Unternehmen in Zukunft mit dem IoT arbeiten.
Modernste Technologie, die die häusliche Umgebung rund um die Uhr aus der Ferne überwacht, hat das Potenzial, lebensbedrohliche Ereignisse zu verhindern. Mit Hilfe von Fernüberwachung, IoT und prädiktiver Datenanalyse hat die vernetzte Sicherheitstechnologie das Potenzial, ein Brandrisiko zu erkennen, bevor es zu einem 112-Anruf eskaliert. Die in Echtzeit überwachten Daten können Vermieter und Eigentümer nicht nur über den Status der Rauchmelder in der Immobilie informieren, wenn diese ausgelöst werden, sondern auch darüber, wann sie entfernt werden oder wann sie ersetzt werden müssen.
Wichtig ist auch die Möglichkeit, diese Informationen mit Daten über den körperlichen oder geistigen Zustand der Personen zu kombinieren. Wenn eine Person an Demenz leidet, sehbehindert ist oder einen Rollstuhl benutzt, kann ihre Fähigkeit, auf ein Brandereignis zu reagieren, eingeschränkt sein.
Über den Brandschutz hinaus verfügen wir heute über die Technologie, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einer Immobilie zu überwachen. Mit Blick auf das kommende Jahr besteht die Möglichkeit, andere Pflege- und Schutztechnologien zu integrieren, um sich um die schwächeren Menschen in der Gesellschaft zu kümmern und letztlich mehr Menschen in Sicherheit zu bringen.
Wohnungseigengümer sind gesetzlich verpflichtet, in allen Wohnungen Rauchmelder zu installieren.
Zudem sind Kohlenmonoxidwarnmelder eine sinnvolle Ergänzung, wenn neue Geräte wie Gasthermen oder Kamine in einer Wohnung installiert werden. Die Leitlinien für die Positionierung der Melder und die Art der installierten Kohlenmonoxidwarnmelder werden ebenfalls überarbeitet und möglicherweise mit den Normen BS EN 50292 und BS EN 50291 in Einklang gebracht. Diese Normen zeigen, dass die Melder umfassend getestet wurden, um ihre Qualität zu gewährleisten, einschließlich der Reaktionszeiten der Sensoren, der Mindestalarmgeräusche und der Stabilität während ihrer Betriebsdauer.
Da sich die Richtlinien für den Brandschutz jedoch weiterhin schnell weiterentwickeln, sollten Wohnungsanbieter nicht auf weitere Änderungen der Richtlinien warten, um ihre Sorgfaltspflicht zu stärken. Wohnungsanbieter sollten auch sicherstellen, dass alle Kohlenmonoxidwarngeräte, die sie kaufen, vollständig nach der europäischen Norm EN 50291-1 zertifiziert sind und ein Prüfzeichen eines Dritten tragen, wie z. B. das BSI Kitemark, um die Einhaltung der neuesten Sicherheitsnorm zu gewährleisten.
ie aktualisierte Norm schreibt vor, dass in Schottland alle Gebäude mit einem vernetzten Feuer- und Rauchwarnsystem ausgestattet sein müssen. Wenn ein Alarm ausgelöst wird, werden die übrigen Rauchmelder und Zusatzgeräte sofort aktiviert, so dass eine Person in der Wohnung so schnell wie möglich auf den Brand aufmerksam wird, wenn die Rauchmelder über Funk miteinander verbunden sind. Nach der neuen Norm muss das System auch durch einen angemessenen Kohlenmonoxid (CO)-Schutz unterstützt werden, wenn in der Wohnung ein brennstofbetriebenes Gerät oder ein Schornstein vorhanden ist.
Zusammengeschaltete Rauchwarnmelder sind seit den 1990er Jahren bereits eine Anforderung der britischen Bauvorschriften. Auch die jüngste (2019) Überarbeitung der britischen Norm BS5839:6 verlangt zusammengeschaltete Rauchwarnmelder in allen Mietobjekten. In der Vergangenheit wurde dies mit Hilfe eines physischen Kabels erreicht, das alle Melder in einer Immobilie miteinander verband. Diese Methode ist jedoch für die Nachrüstung zu kostspielig.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Branche im Vorfeld der neuen schottischen Toleranznorm eine deutliche Verlagerung hin zu drahtlos vernetzten Meldern festgestellt hat. Abgesehen von der Schnelligkeit der Installation ist es viel einfacher und schneller, zusätzliche Rauch-, Wärme- oder Kohlenmonoxidwarnmelder zu einem drahtlosen System hinzuzufügen.
Die Wahl der richtigen Melder und drahtlosen Verbindungstechnologie ermöglicht auch eine kosteneffektive IoT-Integration neuer und bestehender Installationen, indem einfach ein angeschlossenes Gateway zum Netzwerk hinzugefügt wird. Dies bietet weitere Vorteile, da Gateway-Geräte über integrierte Sensoren wie Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsüberwachung verfügen können, was ein umfassenderes Bild der Vorgänge in der Immobilie ermöglicht.
Darüber hinaus können Gateway-Geräte an ein offenes System angeschlossen werden, das eine Reihe von Geräten in der Wohnung zusammenführt, z. B. intelligente Gesundheitsmonitore, Panikknöpfe und vernetzte Rauchwarnmelder. Ein Knotenpunkt, in den verschiedene Technologien eingespeist werden können, kann dafür sorgen, dass mehr Bewohner in betreuten Wohnformen ganzheitliche Unterstützung erhalten, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, zusätzliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden und die damit verbundenen Kosten langfristig zu senken.
Die Integration der richtigen Technologien könnte auch aufzeigen, wer mehr Unterstützung benötigt, um Wohnungsanbieter dabei zu unterstützen, direkt mit gefährdeten Mietern in Kontakt zu treten und so ein unabhängiges Leben und proaktives Eingreifen zu fördern. Die Entscheidung für eine drahtlose Vernetzung von Rauchmeldern kann daher der erste Schritt auf dem Weg einer Organisation zu IoT und KI sein und dafür sorgen, dass der Brandschutz intelligenter wird und mehr Gemeinschaften vernetzt sind.
Eine sicherere Zukunft ist in Sicht, und wir von FireAngel haben die Technologie, die uns dorthin bringt. Erfahren Sie mehr über unsere vernetzte Lösung für Vermieter und Eigentümer oder setzen Sie sich für weitere Informationen mit unserem Team in Verbindung.
