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Steve Boggis, Trade Business Unit Director bei FireAngel, erörtert, wie Errichter sicherstellen können, dass Wohngebäude angemessen vor CO geschützt sind, und welche Technologien sie installieren sollten, um die höchsten Sicherheitsstandards zu erreichen.
Da das giftige Gas geschmacklos, geruchlos und farblos ist, sind CO-Melder die einzige Methode, um das Vorhandensein von CO zu erkennen. Aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 ist die Installation eines CO-Alarms in allen Arten von Wohngebäuden wichtiger denn je, da viele Menschen die jährliche Wartung ihrer Geräte, einschließlich Heizkesseln, aufschieben.
Im Folgenden werden die wichtigsten Überlegungen aufgeführt, die Fachleute anstellen sollten, wenn sie in dieser Wintersaison CO-Melder in Wohngebäuden empfehlen und installieren:
Platzierung
Gemäß der Europäischen Norm EN 50292 sollten CO-Warnmelder im selben Raum wie Brennstoff betriebene Geräte, z. B. ein Kamin- und Kohleöfen, Gasthermen oder andere Heizungsanlagen angebracht werden und können entweder an der Wand oder an der Decke montiert werden.
Es wird empfohlen, zusätzliche Warnmelder in Schlafzimmern anzubringen, die sich relativ nahe an der Atemzone der Bewohner befinden, während Kohlenmonoxidmelder auch in allen Räumen installiert werden sollten, die von einem Rauchabzug durchzogen werden.
Bei Deckeninstallationen sollten die Melder mindestens 300 mm von jeder Wand entfernt sein. Bei der Wandmontage sollten die Melder mindestens 150 mm von der Decke entfernt sein und sich über der Höhe von Türen oder Fenstern befinden.
Bei beiden Arten von Installationen sollten die Melder zwischen einem und drei Metern von der potenziellen CO-Quelle entfernt sein, um den höchsten Erkennungsstandard zu gewährleisten.
CO-Melder sollten nicht direkt über Waschbecken oder neben einer Lüftungsquelle wie einer Tür, einem Fenster, einem Dunstabzug oder einer Entlüftung installiert werden. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass der CO-Melder nicht an einem Ort installiert wird, an dem die Temperatur 40°C überschreiten oder unter -10°C fallen kann.
Zertifizierung
Mit der kontinuierlichen Zunahme des elektronischen Handels bieten einige Online-Händler möglicherweise Geräte an, die nur das CE-Zeichen tragen. Installateure sollten stets darauf achten, dass CO-Melder nach der europäischen Norm EN 50291-1 zugelassen sind und ein Prüfzeichen eines Dritten tragen, wie z. B. das BSI-Kitemark, das eine unabhängige Prüfung und Zertifizierung nach der Norm belegt.